Du und ich, wir sehnen uns nach Verbundenheit in der Partnerschaft – „Ich bin durch Dich so ich“, heißt es in einem klugen Gedicht. Und doch: Wo grenze ich mich ab, was wollen wir gemeinsam, wie viel Ich verträgt unser Wir? Traue ich mich, nicht dasselbe zu wollen wie Du, Deine Wünsche nicht zu erfüllen – um als Ich zu wachsen und mich auszuleben? Nehme ich es mir raus, mich Dir so zuzumuten? Wo bleiben dann Wir?

Und was, wenn es schon längst nicht mehr zusammen geht und aus Einem Zwei geworden sind? Jeder Schritt verletzt den Anderen, und Worte vertiefen nur die Kluft.

Meine Arbeit orientiert sich nicht an Vorgeschichte und Vergangenheit, sie findet im Hier und Jetzt der Begegnung statt. In der gegenwärtigen Interaktion tauchen Gefühle, Muster, Schleifen auf, die typisch sind und stellvertretend für ihr alltägliches Leben. In der Beratung ist alles willkommen, alles darf sein und seinen Platz einnehmen. Den Hinweis, wo es lang gehen kann, bringen Sie mit – denn der ist schon da. Unsere gemeinsame Arbeit besteht darin, das Licht auf die wesentliche Stelle zu richten.

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