Erwachsene

Manchmal sind wir uns selbst nicht mehr die Nächsten. Auch wenn wir unseres eigenen Glückes Schmied sein wollen, geht es trotzdem kaum einen Schritt weiter. Wie lässt sich das ändern?

Gemeinsam mit Ihnen beobachte und verfolge ich aufmerksam, wo und wann Kontakt entsteht. Welche Gefühle zeigen sich im Hier und Jetzt? Wir suchen nach Worten für diese Empfindungen und machen sie auf diese Weise bewusst.

Beziehungen beginnen bei uns selbst. Bin ich überhaupt bei mir? In Kontakt mit mir? Bin ich gnädig mit mir? Liebevoll zu mir? Oder stehe ich neben mir und drohe ständig, aus der Haut zu fahren?

Was wichtig ist für Ihr Leben, das Wesentliche, das wissen Sie selbst. Gemeinsam forschend finden wir heraus, worum es Ihnen geht.

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Paare

Du und ich, wir sehnen uns nach Verbundenheit in einer Partnerschaft – „Ich bin durch Dich so ich“ heißt es in einem klugen Gedicht. Und doch: Wo grenze ich mich ab? Was wollen wir gemeinsam, wie viel Ich verträgt unser Wir? Traue ich mich, nicht dasselbe zu wollen wie Du, Deine Wünsche nicht zu erfüllen, um als Ich zu wachsen und mich auszuleben?

Nehme ich es mir heraus, mich Dir so zuzumuten? Wo bleibt dann das Wir? Und was ist, wenn schon längst nichts mehr zusammengeht und aus Einem wieder Zwei geworden sind?

Meine Arbeit mit Paaren orientiert sich nicht an Vorgeschichte und Vergangenheit, sie findet im Hier und Jetzt der Begegnung statt. In der Interaktion tauchen Gefühle, Muster und Schleifen auf, die typisch für das gemeinsame alltägliche Leben des Paares sind. In der Beratung ist alles willkommen, alles darf sein und seinen Platz einnehmen.

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Familien

In der Familie wollen wir uns wohl fühlen. Wir möchten den Alltag bewältigen und gemeinsam schöne Dinge erleben.

Und doch erfahren wir immer wieder, dass wir an unsere Grenzen kommen, dass es so, wie wir es uns vorgestellt haben, nicht klappt. Oft ist es ein Kind, das uns besonders herausfordert.Wir bemühen uns nach bestem Wissen und Gewissen, und finden einfach nicht den richtigen Dreh.

Bei „schwierigen“ Kindern arbeite ich mit der ganzen Familie, denn meist trägt das Kind die Last eines anderen. Dann lohnt es sich, gemeinsam die Ursache zu finden, um das Kind von dieser Bürde zu befreien.

Wir, die Erwachsenen, haben die Verantwortung für die Qualität der Beziehung, wir lösen die Probleme. Es ist eine große Erleichterung für alle Beteiligten, wenn endlich die richtigen Schultern das Päckchen tragen.

Die Kinder können frei entscheiden, wie sie mitarbeiten. Ich achte auf den Rahmen, in dem sich alle am therapeutischen Prozess Beteiligten begegnen – und unterstütze Sie, wenn Sie unsicher sind, was Sie im Beisein ihrer Kinder ansprechen wollen oder sollen.

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Jugendliche

In Familien, die sich von mir beraten und begleiten lassen, zeigt sich immer häufiger, dass Jugendliche oft auch den Wunsch haben, allein mit mir zu arbeiten. Gemeinsam mit ihnen suche ich jeweils nach einem individuellen Weg, um sie im Schul- und Familienalltag zu unterstützen und die natürlichen Fähigkeiten zur Selbstregulation zu stärken.

Eine solche Begleitung von jungen Menschen dauert meiner Erfahrung nach in der Regel ein Jahr, einige kommen einmal pro Woche, andere alle zwei Wochen. In vielen Fällen war es bisher nicht förderlich für den therapeutischen Prozess, die Eltern um ein Honorar zu bitten. Ich habe deswegen begonnen, die jungen Menschen ehrenamtlich zu begleiten.

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über mich

Ich bin am Deutsch-Dänischen Institut für Familientherapie (ddif) ausgebildet worden, das von dem dänischen Familientherapeuten Jesper Juul mitgegründet wurde. Zudem habe ich mehrere Weiterbildungen im traumatherapeutischen Bereich absolviert und an Schulen und Hochschulen gelehrt.

Ich arbeite auf der Beziehungsebene – nach den Ideen des US-amerikanischen Psychotherapeuten Carl Rogers stehen dabei Authentizität und Stimmigkeit im Mittelpunkt. Im Wesentlichen geht es um Begegnung, auf Augenhöhe im Hier und Jetzt. Dabei wird klar, was betrachtet werden soll und muss, es zeigt sich wie von selbst. Als ausgebildete Traumahelferin kann ich diesen Weg auch ohne Sprache begleiten.

Ich bin mir selbst bei der Hilfe für Menschen in herausfordernden Lebenssituationen zu Aufrichtigkeit verpflichtet und blicke auf den therapeutischen Prozess wie einst der dänische Philosoph Søren Kierkegaard auf die Frage, wie man am besten hilft:

„Um jemand wirklich helfen zu können, muss ich mehr verstehen als er – doch zuerst muss ich verstehen, was er verstanden hat. Gelingt mir das nicht, wird mein Mehr-Verständnis ihm keine Hilfe sein. (…) Jede wahre Hilfe beginnt mit Demut. Der Helfer muss dem zu Diensten sein, dem er helfen will.“

Ich arbeite sowohl mit Einzelpersonen als aus mit Gruppen. Meine Kompetenz, die Fäden der Aufmerksamkeit vieler Menschen zusammenhalten zu können, speist sich aus meiner langjährigen Zusammenarbeit mit Studierenden und Schüler*innen.

Ich begleite regelmäßig pädagogische Teams per Supervision und zeige ihnen Wege zu einer Haltung der Gleichwürdigkeit (Helle Jensen) auf. Im Kitaträger Nobiwerk berate ich regelmäßig die Eltern der Kindergartenkinder.

Die Förderung von Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen in Workshops ist mir ebenfalls ein großes Anliegen. Und partizipative Prozesse sind mir auch als Gestalterin und Illustratorin wichtig. Als Kinder- und Jugendbuchautorin entwickle ich die Konzepte für meine Projekte immer gemeinsam mit Heranwachsenden.

Podcast – Zum Gedenken an Jesper Juul von Silvia Plahl (gemeinsam mit meiner Familie.)

Essay – Meine Mutter schleicht sich aus (über Demenz) auf Zeit Online 10nach8

Meditation „Stell Dir vor du bist ein Baum


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Supervision

Wenn Menschen zusammenarbeiten, brauchen sie Zeit für Austausch. Ich muss sagen können, wie es mir im Arbeitskontext geht und ansprechen dürfen, was mich stört. Nicht hintenherum, sondern direkt und adressiert. Nicht bewertend, sondern den eigenen Gefühlen entsprechend artikuliert. Allein das gibt häufig schon wieder Luft zum Atmen und neues Verständnis für das Miteinander.

Besonders in pädagogischen Teams ist das Zeitkorsett oft eng geschnürt, und die eigenen Ansprüche verleiten dazu, durchzuhalten, anstatt sich nach etwas Entlastung und Unterstützung umzusehen. Doch gerade bei der Begleitung von Kindern ist es wichtig, dem Eigenen regelmäßig Raum zu geben und im Kontakt mit sich selbst und anderen gegenwärtig sein zu können. Ich schaffe gern den Rahmen, in dem Gruppen ihre Themen und Nöte besprechen und klären können.

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Kontakt

Schreiben Sie mir ein E-Mail. Ich rufe Sie gerne zurück, und wir vereinbaren einen Termin zum Kennenlernen.

Ich arbeite in Berlin-Kreuzberg nahe der Admiralbrücke oder komme nach Absprache auch zu Ihnen nach Hause.

Termine und Treffen sind auch in Küdow-Lüchfeld, Gemeinde Temnitztal, möglich. Der Ort befindet sich etwa 60 Kilometer nordwestlich von Berlin und ist über die A24 oder mit dem Regionalverkehr zu erreichen.

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Impressum & Datenschutz

gestaltet von www.nowakteufelknyrim.de – Danke, liebe Petra!

programmiert von Martina Fischer – www.mafiart.de

fotografiert von Marion Schönenberger – www.marion-schoenenberger.de

Ring von Susanne Sous – Lieben Dank. www.sous.de

verantwortlich
Angaben gemäß § 5 TMG Gesine Grotrian | Planufer 88 | D 10967 Berlin
g[at]gesinegrotrian[dot]de
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer DE223784

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV: Gesine Grotrian
(Bei der Nennung von Projektbeteiligten kann mir erfahrungsgemäss ein Fehler unterlaufen sein. Wer sich nicht genannt fühlt, den bitte ich sich bei mir zur Richtigstellung zu melden.)

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Honorar

Eine Einzelbegleitung à 60 Minuten kostet 90 Euro (107,10 Euro inklusive Mehrwertsteuer) und à 90 Minuten für Familien und Paare 130 Euro (154,70 Euro inklusive Mehrwertsteuer). Für Personen, die mit geringem Einkommen oder als Studierende sich mein Honorar nicht leisten können, finden wir gemeinsam einen für beide Seiten angemessenen Satz. Kinder und Jugendliche zahlen nicht, ich begleite sie ehrenamtlich, wenn Erwachsene dazukommen, berechne ich mein Honorar.

Wenn sie meine Arbeit mit Jugendlichen unterstützen wollen, können sie gerne pro Jahr eine Begleitung eines Jugendlichen übernehmen, oder einen Betrag ihrer Wahl spenden. Weiterlesen.

Für die Arbeit mit Gruppen, Supervision, Seminare und Vorträge kalkuliere ich nach einem Vorgespräch (zuzüglich notwendige Reise- und Übernachtungskosten), basierend auf einem Stundensatz von 140 Euro.

Medienkompetenz partizipativ und verantwortungsvoll anzuleiten ist mir ein wichtiges Anliegen. Schreiben Sie mich gerne an.

Wenn Sie einen Termin absagen müssen, tun Sie dies bitte mindestens am Tag vorher vor 12 Uhr – bei kurzfristigeren Absagen berechne ich mein Honorar. Meine Leistung wird nicht von der Krankenkasse übernommen. In einzelnen Fällen kann eine Kostenübernahme (Jugendamt, Fond sexueller Missbrauch) beantragt werden.

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